Klima- und Energiepolitik

Die FES Athen fördert den Austausch über eine gemeinsame europäische Klima- und Energiepolitik und ist Teil des nationalen Dialogs über die Chancen und Herausforderungen der Energiewende.

Griechenland ist nach wie vor stark abhängig von Energieimporten, insbesondere Erdöl und Gas. Der Strombedarf des Landes wird nur zu ca. 15% aus Erneuerbaren Energien gedeckt, der größte Anteil (30%) stammt aus Braunkohle. Atomenergie gibt es in Griechenland nicht und auch keine Energieerzeugung durch Müllverbrennung. Gleichzeitig verfügt das Land über großes Potential für Wind- und Solarenergie.

Obwohl das Land noch stark von der Braunkohle abhängig ist, beteiligt es sich an der 20-20-20-Strategie der EU und treibt den Ausbau der Erneuerbaren Energien voran. Erst kürzlich ist eine Reform des Fördersystems für „Erneuerbare“ in Abstimmung mit der EU-Kommission erfolgt.

Für Griechenland insgesamt, besonders aber für die vielen Inseln, die meist über kein Stromkabel zum Festnetz verfügen, ist eine progressive Energiepolitik von großer Bedeutung. Sie kann zu mehr nachhaltigem Tourismus, Umweltschutz und enormen Kosteneinsparungen beim Stromverbrauch führen. Nicht zuletzt können sich ganz neue Chancen für Wachstum und Beschäftigung für Griechenland ergeben, wenn Energiepolitik die richtigen Akzente setzt.

Die FES Athen bietet daher Veranstaltungen, Seminare, und Publikationen zu diesen Themen an und fördert eine nachhaltige europäische Klima- und Energiepolitik in Griechenland.

Veranstaltungen

Publikationen

Friedrich-Ebert-Stiftung 
Griechenland

Neof. Vamva Str. 4
10674 Athen
Griechenland

+30 210 72 44 670
+30 210 72 44 676

info.athens(at)fes.de

Kontakt

Weitere Publikationen

nach oben