Im Zuge der auch in Griechenland angestrebten Klimaneutralität plant die griechische Regierung den kompletten Ausstieg aus der Braunkohleförderung bis spätestens 2028. Allein in der Braunkohleförderregion in Nordgriechenland sind davon mehr als 20.000 Arbeitsplätze bedroht. Führende Umweltverbände und zivilgesellschaftliche Akteure bemängeln, dass bisher keine Maßnahmen für einen sozial gerechten Strukturwandel vorgesehen oder implementiert wurden. Das Ziel dieser öffentlichen Veranstaltung ist der Austausch zwischen deutschen und griechischen Experten zu diesem Thema, um so konkrete Maßnahmen zu identifizieren und diese als Empfehlungen für politische Handlungsentscheidungen aufzubereiten.
Folgende Fragen wollen wir mit unseren Gästen diskutieren:
o Welche konkreten Ansätze gibt es tatsächlich für die Gestaltung eines sozial gerechten Strukturwandels?
o Wie werden die Menschen vor Ort in Entscheidungsprozesse über ihre Zukunft miteinbezogen?
o Welche Rolle spielt die Zivilgesellschaft - insbesondere die Gewerkschaften - in diesem Dialog?
o Wie können sie gestärkt werden, um mehr Einfluss auf Entscheidungsfindungen zu bekommen?
ABLAUF
Begrüßung, Einführung in die Problematik und Vorstellung der Referenten - Monika Berg, Projektmanagerin, FES Athen
Input:
anschl. Diskussion
Moderation: Monika Berg, Projektmanagerin FES Athen
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Während der Veranstaltung wird es eine deutsch-griechische Simultandolmetschung geben.
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet.
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