"Deutschland will Griechenland ausbeuten" – "Alle Griechen sind Faulenzer". Schlagzeilen wie diese haben das Verhältnis der beiden Länder in den vergangenen Jahren dominiert. Dies überschattete die traditionell guten und engen deutsch-griechischen Beziehungen. Eine vertrauensvolle Kooperation der beiden europäischen Partner ist aber notwendig, um die großen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu meistern, vor denen Europa steht.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat daher im Mai 2012 ihre Vertretung in Athen wiedereröffnet, um mit ihrer Arbeit
Wir diskutieren alternative Wirtschaftskonzepte, Strategien zur Verringerung der Jugendarbeitslosigkeit und Möglichkeiten zur Förderung Erneuerbarer Energien. Gemeinsam widmen wir uns der Herausforderung durch rechtsextreme und rechtspopulistische Politik. Mit unserer Arbeit begleiten wir die Veränderungsprozesse in Politik und Verwaltung, auf nationaler wie auf kommunaler Ebene.
Bei allen Projekten arbeiten wir eng mit unseren griechischen Partnern aus Politik, Zivilgesellschaft, Gewerkschaften, Wissenschaft und Medien zusammen. Gemeinsam veranstalten wir Fachkonferenzen, Workshops und Expertengespräche; außerdem geben wir Studien und Analysen in Auftrag und erstellen Publikationen.