Neue Publikation: Turning down urban heat

Denn Städte sind aufgrund ihrer hohen Bevölkerungsdichte, ihrer Infrastruktur und ihrer dichten Bebauung besonders anfällig für extreme Hitze. Geeignete Maßnahmen zur Minderung dieser Belastung müssen daher die städtebaulichen Eigenheiten einer Stadt und die Lebensgewohnheiten ihrer Bewohner_innen berücksichtigen. Besonderer Augenmerk gilt dabei dem Zusammenhang zwischen Einkommen und Hitzebelastung, da Haushalte mit geringerem Einkommen in der Regel stärker der Hitze ausgesetzt sind. Die erfolgreiche Umsetzung von Maßnahmen zur Minderung der Wärmebelastung hängt unter anderem von der Schaffung des erforderlichen institutionellen Rahmens und der Einbeziehung aller Betroffenen ab. Die Mitwirkung der lokalen Gemeinschaften in diesem Prozess ist entscheidend, um das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen und lokale Initiativen für sozial gerechte Maßnahmen zu fördern.

Hier geht es zur Analyse von Prof. Costas Cartalis (in englischer Sprache)