13.12.2024

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz: Nationaler Bericht von FES Athen und GSEE

1 von 3 Arbeitnehmer_innen hat sexuelle Belästiung am Arbeitsplatz erlebt (31,4%)

Gewalt und Belästigung am Arbeitsplatz sind in allen Ländern, auch in Griechenland, ein weit verbreitetes Phänomen. Sie betreffen oder können alle betreffen, unabhängig vom Geschlecht, auch wenn bestimmte Gruppen, Berufe oder Arbeitsformen einem höheren Risiko ausgesetzt sind. Verschiedene Faktoren können das Risiko von Gewalt und Belästigung hervorrufen oder erhöhen, z.B. Geschlecht und/oder sexuelle Orientierung, Diskriminierung aus einem oder mehreren gesetzlich verbotenen Gründen, Stigmatisierung, schlechte Arbeitsbedingungen, informelle Beschäftigung, Stress und arbeitsbedingte Erschöpfung.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in Athen hat gemeinsam mit dem Allgemeinen Griechischen Gewerkschaftsbund (GSEE) und dem Sekretariat für Gleichberechtigung und individuelle soziale Rechte des Gewerkschaftsbundes vereinbart, bei der Durchführung des Projekts „Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz“ zusammenzuarbeiten.  Das Projekt wird von der FES und dem Central European Labour Studies Institute (CELSI) koordiniert. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist der vorliegende Bericht, der von Athina Malagardi, promovierte Arbeitsrechtlerin und Anwältin am Obersten Gerichtshof, verfasst wurde. Die statistische Analyse führte Konstantinos Boukouvalas, statistischer Analyst des INE GSEE, durch.

Der Nationale Bericht liegt vorerst hier nur in griechischer Sprache vor. In Kürze wird die englische Version hier verfügbar sein.

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